Die Bezeichnung „Vin de France“ (VDF) wurde 2009 im Rahmen einer Reform des Europäischen Weinmarktes kreiert. Sie ersetzt die traditionelle Bezeichnung „Vin de Table“, den Tafelwein. Man bezeichnet die VDF auch als VSIG – Vin Sans Indication Géographique (Wein ohne Herkunftsbezeichnung). Alle französischen Weine, die nicht im Rahmen einer AOP (Appellation d’Origine Protégée) oder einer IGP (Indication Géographique Protégée) produzierte werden, sind daher per Definition ein Vin de France.
Es ist eine (...)
Im laufe des XVII. Jahrhunderts gewinnen die Weine der Champagne vor allem am französischen und englischen Königshof an Popularität. Zu dieser Zeit sind sie noch vollkommen ohne Schaum und Bläschen, zudem teilweise noch Rot.
Leicht und wenig strukturiert, verläuft ihre Lagerung im Eichenfass nicht immer nach Wunsch. Ein großes Dilemma für die Winzer. Zum Glück erfindet 1632 der englische Diplomat Sir Kenelm Digby die Weinflasche aus Glas. Eine grosse Erleichterung für die Winzer, die von nun an (...)